St. Fidelis Boscheln
(mit Boscheln und Gut Blaustein)
- 1156 erhielt die Abtei Rolduc von Theodrich von Worm Ländereien in „Busleiden“ geschenkt, weiter ist über die Siedlung Boscheln nichts bekannt; sie gehörte zur Pfarre Übach. 1827 wohnten 126 Menschen in Boscheln. Durch den Kohlebergbau wuchs die Bevölkerung und ein Kirchbau wurde angestoßen.
- 1929/30 Bau der Kirche (Architekt Edmund Bolten, Köln)
- 1944 Schäden durch Artilleriebeschuss
- 1955 Wiederbenutzung der Kirche
- 1971 Anbau der Sakristei und des Turmes (Architekt Hans Achterfeldt, Übach-Palenberg)
- Backsteinsaalkirche
- 200 Sitzplätze
- 4 Glocken aus 1966
- Orgel aus 1959 (9 Register) Fa. Bach, Aachen, elektrische Traktur – 1976 Erweiterung (11 Register)
- Fa. Wilbrand, Übach-Palenberg
- 12 Fenster aus 1957 (Paul Franz Bonnekamp, Inden)
Patrozinium: Hl. Fidelis von Sigmaringen, Märtyrer (24. April)
(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage,
herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)