UNSERE KIRCHEN

 

 

Übach

St. Dionysius (mit Übach, Drinhausen, Holthausen, Hoverhof, Stegh und Weißenhaus)

  • Seit der Römerzeit war Übach bewohnt, die Anfänge der Pfarre sind unbekannt

  • 1172 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Übach und des dortigen Pfarrers Otto.

  • Zur Pfarre gehörten die Höfe Boscheln, Drinhausen, Holthausen, Hoverhof und Stegh.

  • Aus der Pfarre Übach stammt Bischof Dr. Johannes Joseph van der Velden (07.08.1891-19.05.1954)

  • (3. Bischof von Aachen 1943-1954).

  • In Stegh wurde am 12. Mai 1621 Peter Melchers geboren, der vom 26. Juli 1667 unter dem Namen „Petrus Melchioris van der Stegh“ Abt von Rolduc war. (+ 1. Dezember 1682)

  • 1446 wird der schlechte Zustand der Kirche erwähnt

  • Im 15. Jahrhundert wurde eine neue Kirche gebaut

  • 1581 Errichtung des mächtigen Westturms, nur dieser Turm blieb übrig, als in der Nacht vom 18./19. November 1944 die schon vorher durch Bomben und Granaten zerstörte Kirche in Brand geriet.

  • Regierungsbaumeister Jodokus Kehrer, Münster, machte den Plan für den Neubau, der 1953 fertiggestellt wurde.

  • 31. Mai 1955 Kirchweihe der neuen St. Dionysiuskirche.

  • Backsteinsaalkirche mit schmalen Seitenschiffen und gerade geschlossenem Altarraum

  • 330 Sitz- und 200 Stehplätze

  • 4 Glocken aus 1648, 1682, 1956, 1958

  • Orgel: 31 Register, elektrische Traktur, aus 1953 Fa. Stahlhuth, Aachen – 1960 erweitert, Gebr. Wilbrand, Übach-Palenberg

  • Taufstein (Blaustein)

  • Kreuzweg aus 1958 (Kupfer getrieben) (Ludwig Mohnen, Stolberg)

  • Madonna mit Kind aus dem 17. Jahrhundert (1960 restauriert)

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Hl. Dionysius, Erzbischof von Paris und Märtyrer (9. Oktober)

 

Die Kirche St. Dionysius Übach ist die Pfarrkirche
der Pfarrei St. Petrus Übach-Palenberg,
die 2010 durch die Fusion der ehemaligen Pfarreien
Übach, Palenberg, Frelenberg, Boscheln,
Marienberg und Scherpenseel entstanden ist.

"Coming Soon"

 

Kirchplatz 1
52531 Übach-Palenberg
St. Dionysius (c) Ingo Sperber
St. Dionysius

Kapelle St. Josef

  • St. Josef wurde in 1963 errichtet

St. Josef  (19. März)

-Coming Soon-

Adolfstraße 16

52531 Übach-Palenberg

St. Josef (c) Merit
St. Josef

Palenberg

St. Theresia (mit Palenberg und Rimburg)

  • 867 wird Palenberg zum ersten Mal erwähnt (villa Palembach); Ausgrabungen haben bestätigt, dass in dieser Zeit bereits eine Taufkirche stand, wo im 10. Jahrhundert die heutige Petruskapelle, im Volksmund Karlskapelle, erbaut wurde.

  • In der Folgezeit ging die Bedeutung des Ortes zurück. Im 14. Jahrhundert unterstand Palenberg der Pfarre Frelenberg.

  • Am 15. Juli 1923 erhielt Palenberg den ersten eigenen Seelsorger: Pfarrer Wilhelm Ahrens (1923-1936). Für den Gottesdienst diente bis 1930 die Petruskapelle.

  • 1930 Bau der heutigen Kirche (Architekten Ernst Horst & A.R. Strässle, Münster)

  • 30. September 1934 Kirchweihe der St. Theresia-Kirche

  • 1944/45 Kriegsschäden durch Granateinschlag, 1947 behoben

  • Backsteinsaalbau mit Seitenschiffen

  • 340 Sitz- und 300 Stehplätze

  • 4 Glocken aus 1617 (Leihglocke Kirche Naumburg, Schlesien), 1709 (Leihglocke aus der Kirche Rückers (Schlesien), 1954 (2 - Bochumer Verein)

  • Orgel: 20 Register, mechanische Traktur, aus 1976 (Heinz Wilbrand, Marienberg)

  • Hl. Petrus (etwa 1400 aus Köln) – aus der Petruskapelle

  • „Palenberger Madonna“ (etwa 1480 aus Köln) – aus der Petruskapelle

  • Hl. Antonius von Padua, Hl. Theresia vom Kinde Jesus aus 1979

  • Hl. Barbara aus 1981 (H. Haasters, Übach)

  • Kreuzweg (Dierkes, Kevelaer)

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

 

Hl. Theresia von Lisieux (1. Oktober)
(Ordensname: Theresia vom Kinde Jesus und dem heiligen Antlitz)
               
       - Nonne, Mystikerin, Kirchenlehrerin -

Coming Soon

Kirchstraße 23
52531 Übach-Palenberg
St. Theresia (c) Merit
St. Theresia

Petruskapelle

Petruskapelle (sog. Karlskapelle)

  • Ende des 8. Jahrhunderts Bau einer Holzpfostenkirche
  • Etwa 1060 Bau der Steinkirche
  • Anfang 12. Jahrhunderts Bau des südlichen Seitenschiffes – Ende des 12. Jahrhunderts Bau der Apsis
  • Mitte des 13. Jahrhunderts Ausmalung des Chores
  • Mitte 17. Jahrhunderts baute man auf das südliche Seitenschiff ein Obergeschoss und an der Nordseite einen zweistöckigen Anbau sowie im Westen einen Dachreiter mit hohem Helm
  • 40 Sitz- und 20 Stehplätze
  • 1 Glocke (Gussjahr unbekannt)
  • Reiterstandbild Karls des Großen

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage,  herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Hl. Apostel Petrus (29. Juni)

 

Coming Soon

Frankenstraße 1

52531 Übach-Palenberg

St. Petrus (c) Merit
St. Petrus

Boscheln

St. Fidelis (mit Boscheln und Gut Blaustein)

  • 1156 erhielt die Abtei Rolduc von Theodrich von Worm Ländereien in „Busleiden“ geschenkt, weiter ist über die Siedlung Boscheln nichts bekannt; sie gehörte zur Pfarre Übach. 1827 wohnten 126 Menschen in Boscheln. Durch den Kohlebergbau wuchs die Bevölkerung und ein Kirchbau wurde angestoßen.

  • 1929/30 Bau der Kirche (Architekt Edmund Bolten, Köln)

  • 1944 Schäden durch Artilleriebeschuss

  • 1955 Wiederbenutzung der Kirche

  • 1971 Anbau der Sakristei und des Turmes (Architekt Hans Achterfeldt, Übach-Palenberg)

  • Backsteinsaalkirche

  • 200 Sitzplätze

  • 4 Glocken aus 1966

  • Orgel aus 1959 (9 Register) Fa. Bach, Aachen, elektrische Traktur – 1976 Erweiterung (11 Register)

  • Fa. Wilbrand, Übach-Palenberg

  • 12 Fenster aus 1957 (Paul Franz Bonnekamp, Inden)

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Hl. Fidelis von Sigmaringen, Märtyrer (24. April)

Coming Soon

 

Roermonder Straße 124
52531 Übach-Palenberg
St. Fidelis (c) Merit
St. Fidelis

Frelenberg (alte Kirche)

St. Dionysius (mit Frelenberg und Zweibrüggen)

  • Die Anfänge der Pfarre Frelenberg sind unbekannt. 1382 wird zum ersten Mal der Heinsberger Stiftsherr Nikolaus als Pfarrer von Frelenberg erwähnt. Zur Pfarre gehörte die Kapelle Palenberg.

  • Schon seit dem Mittelalter soll die Wallfahrt zur Kindersegnung am Fest des hl. Ägidius (1. September), dem zweiten Pfarrpatron, bestehen.

(alte Kirche)

  • 15./16. Jahrhundert Bau einer Bruchsteinkirche

  • 17. Jahrhundert Verlängerung der Kirche und Turmbau

  • 19. Jahrhundert Neubau des Chores und der Sakristeien

  • Elektronische Orgel mit Barockgehäuse aus dem 18. Jahrhundert

  • Wandgemälde: Christus, hl. Dionysius, hl. Ägidius aus 1977 (Theo Houben, Frelenberg)

  • 1952 Überlegung zum Bau eines Querhauses, da die Kirche zu klein geworden war (verworfen)

  • Kirche, die vom Friedhof umgeben ist, wurde als Friedhofskapelle weiterbenutzt

 

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Patrozinium Hl. Dionysius

Hl. Dionysius, Erzbischof von Paris und Märtyrer (9. Oktober)

Coming Soon
 
Ägidiusstraße 1
52531 Übach-Palenberg
St. Dionysius (c) Ingo Sperber
St. Dionysius

Frelenberg (neue Kirche)

St. Dionysius (mit Frelenberg und Zweibrüggen)

  • Die Anfänge der Pfarre Frelenberg sind unbekannt. 1382 wird zum ersten Mal der Heinsberger Stiftsherr Nikolaus als Pfarrer von Frelenberg erwähnt. Zur Pfarre gehörte die Kapelle Palenberg.

  • Schon seit dem Mittelalter soll die Wallfahrt zur Kindersegnung am Fest des hl. Ägidius (1. September), dem zweiten Pfarrpatron, bestehen.

(neue Kirche)

  • Juli 1958 Grundsteinlegung für den Neubau einer Kirche in der Ortsmitte (Architekt Heinz Sanders, Hagen)

  • 25. September 1960 Kirchweih der neuen Kirche

  • Saalbau mit Querschiff

  • 360 Sitz- und 150 Stehplätze

  • 2 Glocken aus 1527

  • Orgel: 17 Register, mechanische Traktur aus 1982

  • Kreuzigungsgruppe (Lindenholz) aus 1987 (Fa. Mielenz, Aschau)

  • Taufstein aus dem 16. Jahrhundert

  • Kreuz mit Kruzifixus (Holz aus dem Jahr 225 n. Chr.)

  • Figuren: Madonna mit Kind aus dem 15. Jahrhundert; hl. Josef und hl. Ägidius aus 1988; hl. Dionysius aus 1973 (J. Koulen, Heinsberg, Geschenk der Schützenbruderschaft); Kreuzweg aus 1976 (Bernhard Bertrams, Essen)

  • Prozessionsfahne der kfd aus 1932

  • Im Vorraum: Figuren: Hl. Ägidius aus dem 16. Jahrhundert; hl. Judas Thaddäus, hl. Antonius von Padua, Muttergottes-Bild

 

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Hl. Dionysius, Erzbischof von Paris und Märtyrer (9. Oktober)

Coming Soon

 

Ägidiusstraße 1
52531 Übach-Palenberg
St. Dionysius (c) Ingo Sperber
St. Dionysius

Marienberg

St. Mariä Heimsuchung (mit Marienberg und Volkerhofstadt)

  • 1510 wurde Marienberg Pfarre (gehörte bis dahin zur Pfarre Eygelshoven/NL). Zur Pfarre Marienberg gehörten damals Grotenrath und Scherpenseel. 1820 hatte Marienberg nur noch 54 Einwohner. 1891 wurde das Pfarramt nach Scherpenseel verlegt; Grotenrath war 1848 selbständige Pfarre geworden. 1911 gründeten die Patres des hl. Franz von Sales eine Niederlassung in Marienberg und übernahmen die Seelsorge.

  • Seit 2014 sind die Passionisten im Kloster ansässig und kümmern sich um die Seelsorge im Bereich der Pfarrei St. Petrus. (Die Passionisten (lat.: Congregatio Passionis Jesu Christi, Ordenskürzel: CP) sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die 1720 durch den hl. Paul vom Kreuz gegründet wurde.)

  • Von der Kirche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts blieben infolge Kriegsschäden und Sprengung 1944 nur noch Mauerreste des Chores erhalten.

  • 1777 erhielt die Kirche nach einem Brand ein neues Langhaus, das 1944 zerstört wurde

  • 1958 Neubau der Kirche (Architekt Norbert Hieronymi, Bonn) unter Einbeziehung der Mauerreste des Chores

  • Juli 1961 Kirchweihe der neuen Kirche

    Backsteinsaalbau mit fünfseitigem Chorschluss

  • 230 Sitz- und 200 Stehplätze

  • 5 Glocken aus 1958

  • Orgel: 8 Register, elektrische Traktur aus 1958 (Heinz Wilbrand, Marienberg)

  • Altar aus 1958 (Norbert Hieronymi, Bonn)

  • Tabernakel aus 1961 (Egino Weinert, Köln)

  • 3 Chorfenster aus 1960, 7 Rosetten aus 1961 (Ernst Jansen-Winkeln, Mönchengladbach)

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage, herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Maria Heimsuchung (2. Juli)
             - Erinnerung an den Besuch Marias bei Elisabeth -

Coming Soon
 
Klosterstraße 2
52531 Übach-Palenberg
Mariä Heimsuchung (c) Ingo Sperber
Mariä Heimsuchung

Scherpenseel

St. Mariä Himmelfahrt (mit Scherpenseel, Siepenbusch und Windhausen)

  • Scherpenseel gehörte ursprünglich zur Pfarre Marienberg. 1725 Bau einer Kapelle in Scherpenseel, damit die Leute von Scherpenseel dort sonn- und feiertags Gelegenheit hatten zur Hl. Messe zu gehen. Im 19. Jahrhundert nahm die Bevölkerungszahl in Scherpenseel immer mehr zu im Gegensatz zu Marienberg, so dass nach dem Bau einer Kirche der Pfarrsitz 1891 nach Scherpenseel verlegt wurde.

  • 1873 Bau einer Kapelle in Scherpenseel (Kreisbaumeister Nell, Aachen) – ein Fachwerkbau mit Backsteinausfachung.

  • 29. August 1892 Grundsteinlegung für den Neubau der Kirche (Architekt Lambert von Fisenne)

  • 2. September 1895 Kirchweihe der neuen Kirche St. Maria Himmelfahrt

  • Dreischiffige Backsteinbasilika

  • 200 Sitz- und 200 Stehplätze

  • 3 Glocken aus 1929

  • Orgel: 16 Register, mechanische Traktur, aus 1977, Heinz Wilbrand, Marienberg

  • Tabernakelvorderseite, Emaille, aus 1962, Peter Bücken, Kohlscheid

  • Anna-Selbdritt (etwa 1500)

  • Messgewänder aus dem aus etwa 1500 und 17. Jahrhundert

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage,  herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Maria, Aufnahme in den Himmel
(Maria Himmelfahrt) – (15. August)

Coming soon

 

Guttenbergerstraße 3

52531 Übach Palenberg

Mariä Himmelfahrt (c) Ingo Sperber
Mariä Himmelfahrt

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Standorte Pfarrei St. Petrus