Chronik

St. Mariä Heimsuchung Marienberg

(mit Marienberg und Volkerhofstadt)

  • 1510 wurde Marienberg Pfarre (gehörte bis dahin zur Pfarre Eygelshoven/NL). Zur Pfarre Marienberg gehörten damals Grotenrath und Scherpenseel. 1820 hatte Marienberg nur noch 54 Einwohner. 1891 wurde das Pfarramt nach Scherpenseel verlegt; Grotenrath war 1848 selbständige Pfarre geworden. 1911 gründeten die Patres des hl. Franz von Sales eine Niederlassung in Marienberg und übernahmen die Seelsorge.
  • Seit 2014 sind die Passionisten im Kloster ansässig und kümmern sich um die Seelsorge im Bereich der Pfarrei St. Petrus. (Die Passionisten (lat.: Congregatio Passionis Jesu Christi, Ordenskürzel: CP) sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die 1720 durch den hl. Paul vom Kreuz gegründet wurde.)
  • Von der Kirche aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts blieben infolge Kriegsschäden und Sprengung 1944 nur noch Mauerreste des Chores erhalten.
  • 1777 erhielt die Kirche nach einem Brand ein neues Langhaus, das 1944 zerstört wurde
  • 1958 Neubau der Kirche (Architekt Norbert Hieronymi, Bonn) unter Einbeziehung der Mauerreste des Chores
  • Juli 1961 Kirchweihe der neuen Kirche
    Backsteinsaalbau mit fünfseitigem Chorschluss
  • 230 Sitz- und 200 Stehplätze
  • 5 Glocken aus 1958
  • Orgel: 8 Register, elektrische Traktur aus 1958 (Heinz Wilbrand, Marienberg)
  • Altar aus 1958 (Norbert Hieronymi, Bonn)
  • Tabernakel aus 1961 (Egino Weinert, Köln)
  • 3 Chorfenster aus 1960, 7 Rosetten aus 1961 (Ernst Jansen-Winkeln, Mönchengladbach)

Patrozinium: Maria Heimsuchung (2. Juli)
             - Erinnerung an den Besuch Marias bei Elisabeth –

(Quelle: Handbuch des Bistums Aachen, 3. Auflage,
                                  herausgegeben vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, 1994)

Mariä Heimsuchung Marienberg

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